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Costa da Morte - die wilde, felsige Küste mit zahlreichen Buchten und Klippen.

Costa da Morte

wilde Atlantikküste

Raue Felsen, wilde Atlantikwellen und endlose Strände: Willkommen an der Costa da Morte, der sagenumwobenen „Todesküste“ Galiciens! Keine Angst – der Name stammt von alten Schiffsunglücken, aber heute erwartet dich hier pure Natur, authentische Dörfer, leere Buchten und das Gefühl, am Ende der Welt angekommen zu sein.

Ob du BadeferienFamilienferien, einen Aktiv-Urlaub, eine kulinarische Reise oder einfach nur Erholung suchst – die Costa da Morte wird dich überraschen.

Warum du die Costa da Morte besuchen solltest

  • Weil du hier das echte Galicien kennenlernst – fernab vom Massentourismus.
  • Weil du zwischen Steilküsten und Sandbuchten wanderst, badest und träumst.
  • Weil frischer Fisch, Albariño-Wein und herzliche Gastfreundschaft dich verwöhnen.
  • Weil hier das Ende Europas (fast) zum Anfang deiner perfekten Strandferien wird.

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Fakten zur Costa da Morte

Lage & Länge

  • Die Costa da Morte liegt im Nordwesten Spaniens, in der autonomen Gemeinschaft Galicien, Provinz A Coruña.
  • Sie erstreckt sich von Malpica de Bergantiños bis nach Muros bzw. Finisterre, über ca. 120–150 Kilometer Küstenlinie.
  • Geprägt von einer zerklüfteten Steilküste, unterbrochen von langen Sandstränden, kleinen Rías (Meeresbuchten) und Felseninseln.
  • Die Küstenlinie ist stark gegliedert, mit vielen Landzungen und Halbinseln wie das Cabo Vilán oder das Cabo Touriñán.
  • Im Hinterland schliesst sich das Bergland von O Pindo an, mit Höhen bis 627 m.
  • Die Küstenregion gehört zur Comarca da Terra de Soneira und Fisterra – ländlich geprägt, mit kleinen Fischerdörfern.

Abgrenzung zu Nachbarregionen

  • Im Norden: Übergang zur Costa Ártabra, mit Städten wie A Coruña und den Rías Altas. Dort beginnt die urbanere Zone.
  • Im Osten (inland): Übergang zu den galicischen Tälern und Hochebenen, ideal für Weinbau, Wanderungen und Agrotourismus.
  • Im Süden: Anschluss an die Ría de Muros y Noia, die bereits zu den milderen und beliebteren Rías Baixasgezählt wird.
  • Vom Atlantik beeinflusst: Durch offene Lage ist die Costa da Morte wellenreich und windig – ideal für Naturfans.
  • Der Jakobsweg nach Finisterre verbindet Santiago de Compostela mit der Küste – als spirituelle Verlängerung des Pilgerwegs.

Beliebte und Geheimtipps-Orte

Top-Orte

Fisterra (Finisterre) – das sagenhafte „Ende der Welt“, wo Pilger ihren Jakobsweg symbolisch beenden. Besuch den Leuchtturm am Kap Finisterre, geniesse den Sonnenuntergang über dem Atlantik und spüre diese ganz besondere, fast mystische Atmosphäre. Tipp: Bleib bis zur Dämmerung – Gänsehautmoment!

Muxía – spiritueller Küstenort, weniger bekannt als Fisterra, aber mindestens genauso beeindruckend. Die Kirche Virxe da Barca thront spektakulär auf einem Felsen am Meer, wo sich Legenden um heilige Steine und Wunder ranken. Besonders eindrücklich bei rauem Wetter!

Laxe – familienfreundlicher Ferienort mit einem grosszügigen Sandstrand, ruhigem Wasser und einer hübschen Promenade. Ideal für entspannte Badeferien mit Kindern. Im Ortskern findest du Cafés, Eisdielen und kleine Shops – alles fussläufig.

Fisterra - beliebtes Ziel für Pilger auf dem Jakobsweg
Camariñas - kleines Fischerdorf an der Costa de la muerte in Galicien

Camariñas – traditionsreiches Hafenstädtchen mit starkem maritimen Erbe. Berühmt für Encaje de Camariñas (feine Klöppelspitze), die noch heute in kleinen Ateliers gefertigt wird. Starte von hier Küstenwanderungen z. B. zum Cabo Vilán, dem dramatischen Leuchtturm auf schwarzem Felsen.

Malpica de Bergantiños – quirliges Fischerdorf mit bunten Häusern, Hafenleben und echter Seele. Der tägliche Fischmarkt ist ein Muss! Im Sommer gibt’s kleine Strände mitten im Ort, im Winter weht dir hier der Atlantikwind direkt um die Nase – herrlich authentisch.

Weniger bekannte Perlen & Insider-Tipps

  • Playa de Traba – endloser Sandstrand mit Dünen und Vogelreservat. Perfekt für Spaziergänge und Ruhesuchende.
  • Cabo Touriñán – westlichster Punkt Spaniens, einsamer als Finisterre, mit dramatischen Klippen.
  • Cementerio de los Ingleses – abgelegener britischer Seefahrerfriedhof bei Camariñas. Gänsehaut-Atmosphäre garantiert.
  • Monte Pindo – galicischer Olympus oberhalb von Ézaro. Mystischer Granitberg mit spektakulärer Aussicht.
  • Fervenza do Ézaro – einziger Wasserfall Europas, der direkt ins Meer stürzt. Besonders beeindruckend bei nächtlicher Beleuchtung.

Fervenza do Ézaro - Luftschuss des Wasserfalls in Galicien Spanien

Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten

Wassersport & Outdoor

  • Surfen: Soesto, Razo, Lariño – Wellen satt!
  • Seekajak & Paddleboarding: ideal in ruhigen Buchten wie Laxe.
  • Küstenwanderung: „Camiño dos Faros“ – 200 km von Malpica bis Finisterre entlang aller Leuchttürme.
  • Mountainbike & Trailrunning: gut ausgeschilderte Strecken rund um Ézaro und Muxía.

Kultur & Sightseeing

  • Dolmen de Dombate – prähistorisches Megalithgrab.
  • Castro de Borneiro – keltische Siedlung, 2 500 Jahre alt.
  • Museo do Mar (Laxe) – zeigt dir das harte Leben der Fischer und Seefahrer.
  • Kirche Santa María das Areas (Fisterra) – gotische Pilgerkirche mit Seele.

Strände

  • Playa de Carnota – 7 Kilometer Wildstrand, einer der längsten Galiciens. Natur pur.
  • Playa de Lariño – beliebt bei Surfern und Ruhesuchenden.
  • Praia de Soesto (Laxe) – tolle Wellen, feiner Sand, perfekt für junge Leute.
  • Praia das Furnas (Porto do Son) – Naturpools in den Felsen bei Ebbe.
Praia de Laxe - der größte Stadtstrand an der Costa da Morte.

Essen & Trinken

Typische Gerichte der Region

  • Pulpo á feira – zarter Oktopus mit Paprika, Olivenöl & Salz.
  • Empanada gallega – gefüllte Teigpastete mit Thunfisch, Fleisch oder Jakobsmuscheln.
  • Zamburiñas & Navajas – Jakobsmuscheln und Schwertmuscheln, fangfrisch serviert.
  • Lacón con grelos – deftiges Galicisches Schweinegericht.
  • Queso de Arzúa-Ulloa – cremiger Käse, ideal zu Brot und Wein.

Empfehlungen für Restaurants und Tapas-Bars

  • A Casa do Peixe (Muxía) – frischer Fisch, einfache Holztische, aber ein Gedicht.
  • O Centolo (Fisterra) – mit Blick aufs Meer – probier den Seeigel!
  • Mar de Ardora (Cabo Vilán) – Bio, regional, mit eigener Farm.
  • O' Pescador (Laxe) – Fischplatte des Tages, fangfrisch.

Beste Reisezeit & Klima (saisonal)

  • Frühling (April–Juni): mild, alles blüht – ideal zum Wandern und Entdecken.
  • Sommer (Juli–August): bis 28 °C, selten überfüllt, Atlantik erfrischend.
  • Herbst (September–Oktober): warme Tage, beste Reisezeit für Sonnenuntergänge und leere Strände.
  • Winter: stürmisch, wild – für Fans von Naturgewalt und Meeresrauschen.

Mietwagen und Hotels buchen

Hotels & Unterkünfte

Ob du ein kleines Hotel, eine urige Pension oder ein Boutique-Gästehaus suchst – hier findest du alles:

  • Luxus: Parador de Costa da Morte (Muxía) – Design & Panorama.
  • Boutique: A Torre de Laxe – in einem alten Steinhaus mit Garten.
  • Budget: Hostal Playa de Laxe – einfach, aber direkt am Strand.
  • Familienferienwohnungen: Casa Rural O Xastre de Anos – perfekt für den Urlaub mit Kindern.

Mietwagen, öffentlicher Verkehr & Transfers

  • Mietwagen: Sehr empfohlen – viele Orte sind abgelegen.
  • Busverbindungen: Zwischen grösseren Orten wie Fisterra, Muxía und Laxe vorhanden, aber unregelmässig.
  • Transfers: Einige Hotels bieten Transfers von A Coruña oder Santiago de Compostela an.
  • Pilgerweg-Verbindungen: Der „Camiño Fisterra-Muxía“ lässt sich auch nach der Santiago-Wanderung gut anschliessen.

Deine Geheimtipps

Cabo Vilan - Leuchtturm von Cabo Vilan bei Camarinas in Galicien Spain
  • Pilgerrückweg ans Meer: Wenn du den Jakobsweg gehst – mach den Extrakilometer nach Muxía. Das Meer, die Felsen, der Wind: unvergesslich.
  • Nächtlicher Wasserfall Ézaro: Von Juni bis September wird der Wasserfall nachts beleuchtet – Magie pur!
  • Markt in Cee (Samstag): Einheimisch, lebendig, voller Farben und Produkte direkt vom Bauern.
  • Picknick am Cabo Vilán: Mit Blick auf den wilden Atlantik – Brot, Käse, Albariño und Sonne im Gesicht.
  • Strandtag wie ein Einheimischer: Geh morgens zum Hafen, kauf Fisch und mach dein eigenes Galicisches Grillfest in einer Ferienwohnung.

Häufige Fragen (FAQ)

Wie komme ich am besten zur Costa da Morte?

Fliege nach Santiago de Compostela oder A Coruña, dann weiter mit dem Mietwagen (ca. 1–2 Stunden Fahrt).

Gibt es Hotels direkt am Strand?

Ja! In Laxe, Muxía und Finisterre findest du viele Hotels und Pensionen mit Meerblick.

Kann ich auch mit Kindern an die Costa da Morte reisen?

Absolut! Ruhige Strände, günstige Preise und viel Platz machen die Region ideal für Familienferien.

Wo ist es am schönsten für Badeferien?

Playa de Laxe, Playa de Carnota und Praia de Traba sind Top-Adressen für Sonnenanbeter.

Welche Sprache wird gesprochen?

Galicisch und Spanisch – aber mit einem Lächeln und ein paar Brocken Englisch kommst du überall durch.

Was sollte ich unbedingt essen?

Pulpo á feira, Zamburiñas, frisches Brot, Käse aus Arzúa – und natürlich Albariño-Wein!

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