Klein, aber fein - eine Insel mit vielen Vorzügen und gemacht für schöne Ferien: Formentera - liegt im Mittelmeer und gehört der Inselgruppe der Balearen an. Mit Mallorca, Menorca und Ibiza ist sie ein mediterranes Ziel für viele Feriengäste, Urlauber und Reisende. Nicht nur Wasserratten und Badeferien Fans kommen jährlich hierher, sondern auch Kulturinteressierte und Menschen, die einfach mal ausspannen wollen und die Seele baumeln lassen. Sommer, Sonne, Strand und Meer heißen die vier Worte, die für die Insel stehen. Hochwertige Hotels, moderne kleine Dörfer und natürlich das azurblaue Meer geben den Balearen eine besondere Note. Dünen und Pinienwälder schmücken die Insel im Hinterland. Wer also eine Auszeit vom hektischen Alltag braucht oder einfach mal von der Nachbarinsel Ibiza einen Tagesausflug machen möchte, der ist auf Formentera genau richtig. Die Insel ist nur mit der Fähre von Ibiza aus erreichbar. Diese braucht ca. 35 Minuten, um die 9 Kilometer zurückzulegen. Das kleine Eiland ist weitestgehend verschont geblieben vom Massentourismus und bekam im Laufe der Jahre seinen eigenen Touch. In der Mitte der Insel gibt es nur einen schmalen Steg mit einem wunderschönen Sandstrand, der zum Verweilen und Baden einlädt. Im Großen und Ganzen ist die kleine Baleareninsel ein Erholungsort, der durch seine zahlreichen Strände dominiert. Dünen, urige Dörfer und natürlich auch die schönen weißen Sandstrände machen das Eiland zu etwas ganz Besonderen.
Sant Francesc - Einen Besuch wert
Der Norden ist der Teil der Insel, der am dichtesten bewohnt ist. Hier gibt es auch wichtige Städte und Siedlungen, wie zum Beispiel La Savina als Haupthafen auf der Insel, Sant Ferran de se Roques und die Inselhauptstadt Sant Francesc de Formentera mit ihrer gleichnamigen berühmten Kirche. Cala en Baster ist der schönste Strand der Stadt und liegt ein wenig außerhalb. Für Kulturinteressiert gibt es die Capilla de sa Tanca Vella, die als älteste Kirche der Insel gilt. Sie wurde aus Sandstein gebaut und ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Urlauber auf der Insel. Bereits 1369 wurde die Kapelle errichtet und in Auftrag gegeben. Auch das Rathaus befindet sich in der Stadt. Es Pujols hat zahlreiche Hotelanlagen und Unterkünfte und zählt als der beliebteste Ferienort der Insel. Natürlich ist alles auf die Gäste zugeschnitten. Es gibt kulinarische Restaurants direkt am Meer, sowie einige Bars und sogar Discotheken und Clubs, in denen junge Leute bis in die Nacht hinein tanzen können. Auch die Hotelanlagen haben Einkaufsmöglichkeiten und Discotheken, um die Ferien zu genießen. Im Norden gibt es La Savina, den größten Hafen der Insel, hier hält auch die Fähre von Ibiza, die in 45 Minuten die 9 Kilometer von der anderen Insel zurücklegt.
Formentera - Hier gibts viel zu sehen
Eine Wanderung kann man zum beliebten Leuchtturm Faro de la Mola machen. Er steht auf einer Klippe und zeigt seit Jahrzehnten den vorbeifahrenden Schiffen sein Seezeichen. Leuchttürme gelten als Sehnsuchtsorte. Er befindet sich auf der 120 Meter hohen Klippe, die gleichzeitig an der Ostküste der Insel den höchsten Punkt ausmacht, den Sa Talaïassa. Mit seinem Charme und der idyllischen Landschaft drum herum zieht der Leuchtturm viele Touristen und Urlauber an. Nicht nur tagsüber kommen Wanderer hierher, sondern auch der Sonnenauf- und -untergang wird hier genossen. Besonders schön ist er im Sommer, wenn das Wetter klar ist und auch nach der Dämmerung noch angenehme Grade herrschen. Auf der wohl flachsten Baleareninsel, deren höchster Punkt nur 190 Meter ist, gibt es im Norden zwei beliebte Binnenseen, die zum Wandern und verweilen einladen. Sie heißen Estany des Peix und Estany Pudent und haben auch Salinen. Die zahlreichen Orte im Norden der Insel sind für die Gäste am relevantesten, denn hier gibt es Party, Shoppingmöglichkeiten und natürlich auch Kultur. All das wird in den Städten Sant Franc de Formentera, Es Pujols und La Savina. Dort gibt es nicht nur ein wirtschaftliches Zentrum, sondern auch die Kultur wird groß geschrieben und in den Mittelpunkt gestellt.
Land und Leute auf Formentera
Das Leben auf Formentera - typisch für Spanien, deshalb findest Du überall auf der Insel das spanische Temperament und die herzliche Gastfreundschaft. Auf der balearischen Insel gibt es unzählige kleine Tavernen und Restaurants, in denen man einen Sangria trinken kann. Dies ist Spaniens beliebtester Drink. An den Strandbars oder auch im Landesinneren sind diese besonders beliebt. Die Baleareninsel gehört zu den Pityusen. Dieser Name stammt von den griechischen Seefahrern ab und bedeutet soviel wie Pinieneichen. Auch Aleppokiefern wachsen hier. Berühmt ist Formentera für seine Artenvielfalt. Hier wachsen Oliven, Orangen, Mandeln, Feigen, Zitronen und sogar Johannisbrot. Die kleine Insel im Mittelmeer zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Vorwiegend wegen der einzigartigen Landschaft und den vielen Sehnsuchtsorten, die sich hier befinden. Schon im Jahre 1991 wurden die spanischen Städtenamen durch Katalanisch ausgetauscht. Die sich bis heute auf den Schildern durchgesetzt haben. Orte, Städte und Straßennamen wurden in einer komplett anderen Sprache geschrieben. Die Einwohner der Insel hatten harte Zeiten hinter sich. Sie lebten größtenteils von Ackerbau und Viehzucht und das bei manchmal nur 384 mm Regen in einem Jahr. Da kann man sich vorstellen, dass die Bewässerung oft nur kärglich von Statten ging und viele Früchte eingingen. Sie lebten früher in kleinen Hütten und auch heute noch kann man im Hinterland das Leben von damals beobachten. Sie kamen mit Eselskarren und fuhren auf die Felder, die sie bewirtschafteten. Erst im 20. Jahrhundert wurden dort Autos benutzt.
Das hat die Balearische Insel Formentera noch zu bieten
Die Insel ist eher flach und der höchste Punkt ist nur 192 Meter hoch. Dafür gibt es viele Sandstrände und eine Küstenlinie von 70 Kilometern, die sich rund um die schöne Mittelmeerinsel schlängeln. In Strandnähe befinden sich zahlreiche Hotels mit schick eingerichteten Zimmern, schönen Bädern und einer großen und geräumigen Hotellobby. An den Stränden der Insel gibt es Dünen. Aber auch Pinienwälder im Inneren, so dass Wanderungen neben dem Badeferien die größte Attraktion auf der kleinen Insel sind. Wunderschöne Waldwege entlang von Wildbächen können hier zurückgelegt werden. Wanderungen mit der ganzen Familien bestimmen den Urlaub. Der Süden ist sehr dünn besiedelt und hat eine wunderschöne landschaftliche Vielfalt zu bieten. Hier gibt es Felsen und einen alten Wachturm auf dem Cap de Barbaria, der knappe 100 Meter über dem Meer steht. Das südliche Gebiet ist ein riesiges Naturschutzgebiet, in dem viele Wildtiere zu Hause sind und ihren Lebensraum hier gefunden haben. Nicht nur Vögeln und kleinen Waldbewohnern bietet dieses Gebiet einen guten Schutz, sondern auch Wildkatzen leben hier.
Wandern, Radfahren und vieles mehr auf der Insel
Die Route 29 ist eine zeitgeschichtliche Route, die über 100 Jahre Geschichte erzählt. Sie führt direkt am schönen Leuchtturm de la Mola vorbei, der sich an der Ostküste erhebt. Ein denkmalgeschütztes Haus, sowie grasende Viehherden und andere idyllische Merkmale sind auf dieser Route zu entdecken. Neben der landschaftlichen Vielfalt gibt es auf der Insel zahlreiche historische Schaustätten. Ziemlich im Süden der Insel befindet sich die Römerpfad Runde von Caló de Sant Agustí, die mit ihren 12 Kilometern über Stock und Stein geht. Besondere Highlight sind die Kirche - L'església del Pilar de la Mola, der Hippiemarkt und die verschiedenen Aussichtspunkte, von denen aus man bis zur Küste schauen kann. Auf der Runde von Pilar sieht man den einzigartigen Leuchtturm im Osten der Insel, doch auch das Restaurante Sa Figuera ist einen Besuch wert. Wer nur einen kleinen Abstecher in die Wildnis der Insel machen möchte, der kann gern die Cova Foradada Runde drehen, die nur knappe 4 Kilometer lang ist und sich im Süden befindet. Sie geht bis zum Südlichen Cap de Barbaria und dessen Leuchtturm. Die Cala Saona Runde beginnt in der Hauptstadt der Insel und führt seine Wanderer an die Westküste. Auf 14 Kilometern kann man hier eindrucksvolle Natur und einen wunderschönen Sonnenuntergang betrachten. Cala Soana ist hier ein besonderes Wanderhighlight. Die Wandertouren kann man auch sehr gut mit Rad zurücklegen, denn es gibt ausgewiesene Straßen, die für Räder ideal sind. Wer natürlich einmal um die ganze Insel fahren möchte, der sollte sich vorher eine Fahrradkarte holen und schauen, denn einige Straßen führen als in eine Sackgasse und dann muss man mit dem Rad drehen und wieder auf die Hauptwege fahren.
Strandferien - Badi pur
Strände gibt es auf der Insel mehr als genug, einer schöner, als der andere. Auch im dicht besiedelten Norden befinden sich einige bekannte Sandstrände, wie der nördlich von Es Pujols gelegene Platja de Ses Illetes, der auf einer Landzunge liegt. Wer im Norden verweilen möchte, der kann Illetas Strand besuchen, einen der beliebtesten auf der Insel, auch FKK-Freunde sind in einem eigenen Teil willkommen. In der Mitte der Insel liegt ein wundervoller Sandstrand, der 6 Kilometer lang ist. Er heißt Platja de Migjorn und ist ein Natursandstrand. Wer einen Mietwagen hat, kann diesen besuchen. Die Mitte der Insel ist auf einer Landzunge gelegen, die nur 1,5 Kilometer breit ist. Ein Teil des Strandes heißt Es Arenals, an dem der Ursprung der wunderschönen Landschaft bewahrt wird. Trotz des unterschiedlichen Wassersportangebots sollte man auf die Wellen und Strömungen achten, sonst kann der Ausflug ganz schnell gefährlich werden. Ferienanlagen gibt es hier aber auch, die etwas größer sind und zahlreichen Komfort bieten. Neben den geräumigen Zimmern findet man hier meist noch einen Pool, denn wenn das Meer zu rau ist, kann hier gebadet werden. Beliebt ist die landschaftliche Idylle für Familien mit Kindern, die hier ein umfangreiches Programm erwartet. Baden im Meer, doch auch Relaxen steht auf dem Plan. Ganz im Norden gibt es eine Landzunge mit zahlreichen Dünen. Hier gibt es die schönsten und hellsten Sandstrände der Insel. Bei viel Ruhe und Abgeschiedenheit kann man die Seele baumeln lassen. Eine der schönsten Buchten ist die Cala Saona, die nicht nur zum Schwimmen, sondern auch zum Sonnenbaden und Wasserski einlädt. Wer im Norden verweilen möchte, der kann Illetas Strand besuchen, einen der beliebtesten auf der Insel, auch FKK-Freunde sind in einem eigenen Teil willkommen.
Beste Reisezeit für Formentera
Die beste Reisezeit für entspannte Ferien auf Formentera ist natürlich der Sommer, wenn es tagsüber bis über 30 Grad warm wird und das Meer so aufgeheizt ist, wie ein warmer Pool. Genau dann sind die vielen Sandstrände gut besucht und laden die Gäste zum Relaxen und Baden ein. Nicht nur das Ausspannen steht hier im Mittelpunkt des Sommers, sondern auch zahlreiche Wassersportaktivitäten, wie zum Beispiel Bananenboot fahren oder Schnorcheln. Die Unterwasserwelt der Insel hat einiges zu bieten. Auch Bootstouren können regelmäßig gemacht werden. Rund um die Insel gibt es vereinzelte Buchten, die landschaftlich sehr reizvoll sind. Im Frühling und Herbst lädt die Insel zum Wanderungen und Radtouren ein. Auch Erkundungstouren mit dem Mietwagen stehen an. Hierbei werden nicht nur die Strände rund um das Eiland besucht, sondern auch die Städte mit ihrer Kultur erkundet. Als kleinste Insel der Balearen ist Formentera noch sehr naturbelassen. Es gibt keinen Massentourismus, wie auf Mallorca oder Ibiza. Selbst im Winter fallen die Temperaturen maximal auf 10 Grad. Die Insel bietet eine Vielzahl von Ferienunterkünften, angefangen von Hotels direkt am Strand, Pensionen, Ferienhäusern und Ferienwohnungen für jeden Geldbeutel. Der Preisvergleich lohnt sich und vorallem Frühbucher werden mit dem einem oder anderem Schnäppchen bei der Suche nach einer passenden Unterkunft für die Ferien auf der Baleareninsel Formentera belohnt. Es lohnt sich die gesamte Insel mit einem Mietwagen zu erkunden. Preiswerte Mietautos bucht ihr am besten bereits vor den Ferien und übernehmt entspannt bei eurer Ankunft auf Formentera das Auto.
Was sollte man auf der Insel nicht verpassen
Neben wunderschöner Landschaft und langen Sandstränden sind im Norden der Insel die meistbesiedelten Städte. Ein besonderes schönes Strandbad ist Es Pujols. Man könne behaupten hier steppt der Bär und die Ferien sind in diesem Ort ein einziges Muss. Denn neben zahlreichen Apartment- und Hotelanlagen gibt es Bars, Restaurants und noch dazu einen wunderschönen Sandstrand. Neben Cafés und anderer Unterhaltung findet man zahlreiche Clubs, die bis in die Nacht hinein Tanzveranstaltungen haben. Ein kleiner Ballermann ist hier auf der Insel angesiedelt. Zum Bummeln, Shoppen und Einkaufen ist die Hauptstadt Sant Francesc de Formentera ideal. Denn genau hier befindet sich die größte Einkaufsmeile der Stadt. Nicht nur zahlreiche Geschäfte mit Kleidung, sondern auch Souvenirs und wunderschöne Mitbringsel werden hier verkauft. Die kleinen urigen Läden laden zum Stöbern und Verweilen ein. Wenn man hungrig wird, sucht man sich einfach ein kleines typisch spanisches Restaurant mit seinem Paella, dem Hauptgericht des Landes und schlürft genüsslich einen Sangria. Wer sich den Osten mal genauer anschaut, der kann viel Landschaft entdecken. Der bekannteste Leuchtturm steht hier hoch erhoben auf den Felsen. Doch auch der Ort El Pilar auf dem Hochplateau La Mola mit seinem Hippiemarkt ist ein Highlight für jeden Formenteraurlauber. Hier gibt es das typisch spanische Kunsthandwerk, welches nicht nur angeschaut, sondern auch gekauft werden kann. Egal, ob man sich für den Norden, Süden, Osten oder Westen entscheidet, es gibt überall was zu sehen und zu erleben. Natur, Kultur und Sehenswertes findet man in zahlreichen Orten, die sich über die ganze Insel erstrecken.