Herbstflucht aus der Schweiz: Sonne tanken auf den Kanaren & Balearen
Warum der Herbst die bessere Reisezeit ist – und welche Insel jetzt zu dir passt
Der Nebel zieht übers Mittelland, die Tage werden kürzer – und genau dann beginnt in Spanien die goldene Jahreszeit. Zwischen September und November ist es vielerorts noch angenehm warm, das Meer bleibt badetauglich und die Inseln wirken endlich wieder entspannt. Kurz: Der Herbst ist die clevere Alternative zum Sommer.
Warum jetzt? Drei starke Gründe
1) Angenehmes Klima statt Hitzestress
Auf den Kanaren liegen die Tageshöchstwerte im Oktober meist bei 24–26 °C – ideal für Strandtage, aber auch für Ausflüge und leichte Wanderungen. Auf den Balearen pendeln die Temperaturen im Oktober typischerweise zwischen 21 und 25 °C: warm genug fürs Meer, mild fürs Sightseeing.
2) Meer bleibt warm
Im Herbst hält sich die Wassertemperatur: Kanaren oft um 22–24 °C, Balearen im Oktober meist um 22–23 °C. Perfekt zum Baden, Schnorcheln, Surfen.
3) Entspanntere Inseln, authentischere Begegnungen
Weniger Trubel, kürzere Wartezeiten, mehr Platz an Stränden und auf Wanderwegen – und die Inseln zeigen ihre „echte“ Seite mit lokaler Atmosphäre.
Kanaren oder Balearen? Eine schnelle Entscheidungshilfe
Kanaren – die „Immer-Sonnigen“ im Atlantik
Perfekt für dich, wenn du verlässliches Badewetter, vulkanische Landschaften und viel Outdoor liebst.
- Teneriffa: Südliche Badestrände, Lorbeerwälder im Norden, Sternenhimmel am Teide.
- Gran Canaria: Dünen von Maspalomas, leichte Bergtouren ins grüne Inselinnere.
- Fuerteventura: Endlose Strände und ideale Bedingungen für Wind- & Kitesurfen.
- La Palma/El Hierro/La Gomera: Ruhig, grün, spektakuläre Vulkanszenerien; top für Wandern und Digital Detox.
Balearen – mediterran & vielseitig
Perfekt für dich, wenn du mediterranes Flair, kurze Wege und Genuss mit leichten Outdoor-Aktivitäten kombinieren willst.
- Mallorca: Leere Buchten am Morgen, Tramuntana-Wandern am Nachmittag, Tapas in Palma am Abend.
- Menorca: Ruheinsel mit Camí-de-Cavalls-Küstenpfaden und hellen Stränden.
- Ibiza & Formentera: Spätsommerstimmung ohne Hochsaisonhektik; Beach-Bars gedimmt, Licht goldener.
4 Vorschläge für deine Herbstflucht – kurz & knackig
1) „Vitamin-D-Quickie“ – 4 Tage Mallorca
Palma als Base, Strand im Süden, Tramuntana-Wanderung (z. B. Deià–Sóller), Markt Santa Catalina, Abendbummel am Passeig del Born.
2) „Wärmegarantie“ – 5–7 Tage Teneriffa
Südstrände, Tagestour in den Anaga-Urwald, Teide-Sundowner & Sterne; Meer meist badetauglich.
3) „Kite & Chill“ – 1 Woche Fuerteventura
Lange Strände bei Costa Calma oder Corralejo, Sanddünen, Wassersport – und viel Platz.
4) „Slow Balearic“ – 5 Tage Menorca
Küstenpfade, weiße Dörfer, ruhige Buchten – mediterraner Minimalismus vom Feinsten.
Spartipps & Buchungs-Know-how für Schweizer Reisende
- Abflug flexibel wählen: Zürich, Basel/EuroAirport und Genf vergleichen; Freitag- bis Montag-Verbindungen sind ideal für Kurztrips.
- Insel-Match: Balearen für 3–5 Nächte, Kanaren für 5–10 Nächte – Distanz & Klima einplanen.
- Mietwagen smart: Früh buchen, kleine Klassen reichen auf Inseln meist völlig aus.
- Timing: Baden im Oktober top auf beiden Archipelen; ab November klare Vorteile bei den Kanaren.
- Event-Bonus: Weinlese, Olivenfeste und Food-Wochen in vielen Regionen – ideal, um Strandtage mit Genuss zu kombinieren.
Nachhaltig & entspannt
- ÖV & E-Mobilität: Gute Busnetze, vielerorts E-Cars verfügbar.
- Eco-Stays: Agroturismos und Eco-Hotels unterstützen lokale Produzenten.
- Digital Detox light: Täglich ein paar Offline-Stunden – besonders leicht auf Menorca, La Palma, La Gomera.
Spanien.ch Fazit: Der Herbst ist die neue Hochsaison – nur besser
Warmes Meer, milde Luft, freie Wege: Ob Kanaren mit Wärmegarantie oder Balearen mit mediterraner Gelassenheit – wer aus der Schweiz Sonne tanken möchte, findet im Herbst die schönste Mischung aus Erholung, Erlebnis und Preis-Leistung. Pack die Sonnenbrille ein und tausch Nebel gegen Goldlicht.