5 kinderfreundliche Strände in Andalusien – Dein perfekter Familien-Sommer
Andalusien ist ein Paradies für Familien, die Sonne, Strand und ein bisschen Abenteuer suchen. Doch bei mehr als 1 000 Kilometern Küste fallen Entscheidung und Reiseplanung schwer. Hier kommen fünf Strände, die sich in Sachen Sicherheit, Infrastruktur und Spaßfaktor als echte Kinderlieblinge bewährt haben – alle getestet von Eltern und empfohlen von Einheimischen. Pack die Strandtasche, schnapp die Schwimmflügel und entdecke deine neuen Lieblingsplätze am Meer.
1. Playa de la Barrosa, Chiclana de la Frontera (Costa de la Luz)
Wenn du einen endlosen Sandkorridor suchst, in dem der Nachwuchs toben kann, ohne dass ihr über Handtücher anderer Strandbesucher stolpert, bist du an der Barrosa an der Costa de la Luz genau richtig. Der sieben Kilometer lange Naturstrand fällt sanft ins glasklare Wasser ab, was ihn besonders sicher macht. Rettungsschwimmer sind in der Hochsaison ganztägig präsent, Holzstege erleichtern den Zugang mit Buggy, und direkt an der Promenade warten Spielplätze, Eisdielen und schattige Picknickplätze. Spätnachmittags, wenn die Sonne tiefer steht, leert sich der Strand merklich – die perfekte Stunde für Familienfotos im warmen Atlantiklicht.
2. Playa de Burriana, Nerja (Costa del Sol)
An der östlichen Costa del Sol, fernab des Massentrubels von Málaga, liegt die gemütliche Bucht von Burriana. Sie ist bekannt für ihren weichen Sand, das ruhige Wasser und die überschaubare Größe, die Eltern jederzeit den Überblick bewahren lässt. Sanitäre Anlagen, Duschen und familienfreundliche Chiringuitos sind nur wenige Schritte vom Ufer entfernt. Wer Abwechslung sucht, leiht sich ein Tretboot mit Rutsche oder erkundet die berühmten Nerja-Höhlen, die nur zehn Fahrminuten oberhalb des Strands liegen. Abends duftet die ganze Promenade nach Sardinenspießen vom Holzkohlegrill – ein kulinarisches Erlebnis, das auch kleine Feinschmecker begeistert.
3. Playa del Cristo, Estepona (Costa del Sol)
Playa del Cristo ist eine geschützte, hufeisenförmige Bucht westlich des hübschen Ortskerns von Estepona. Wellen brechen hier kaum durch, da zwei Molen das Meer zähmen – ein echter Pluspunkt für Familien mit Kleinkindern. Das Wasser erwärmt sich dank Südlage schneller als an offenen Küstenabschnitten, sodass selbst kleine Wasserratten lange planschen können. Eine Wiese mit Palmen spendet Schatten, Spielgeräte stehen im Sand, und ein Sanitätsdienst wacht diskret über alles. Wer nach dem Baden Bewegung braucht, spaziert in zehn Minuten zur bunten Street-Art von Esteponas Altstadt und gönnt sich ein Eis in einer klassischen Heladería.
4. Playa de la Victoria, Cádiz (Costa de la Luz)
Mit knapp drei Kilometern feinstem Sand zählt La Victoria zu den urbansten – und sichersten – Stränden Andalusiens. Familien profitieren von moderner Infrastruktur: barrierefreie Rampen, Wickelräume, kostenlose Duschen und ein breiter Radweg hinter den Dünen. Das Meer ist hier oft erstaunlich ruhig, weil die Bucht sich zur Bucht von Cádiz hin öffnet. Kids lieben die abendlichen Fahrrad-Roller-Paraden auf der Paseo Marítimo, während Eltern einen Sundowner mit Blick auf die goldene Kathedrale genießen. Kurz nach Sonnenuntergang erwacht die Strandpromenade zum Leben und zeigt, wie kinderfreundlich eine Großstadt sein kann.
5. Playa de Matalascañas, Huelva (Costa de la Luz)
Direkt am Rande des Nationalparks Doñana liegt Matalascañas, ein vier Kilometer langer Strand mit feinem, hellem Sand und viel Platz selbst an Hochsommertagen. Die Brandung ist moderat, der Einstieg seicht, und der Sand eignet sich perfekt für Riesenschlösser. Zwischen Strandpromenade und Wasser verläuft ein schmaler Grünstreifen – ideal für Schattenspiele oder ein Picknick. Die berühmte „Versunkene Segelschiff-Kanone“, ein alter Wachturm, ragt fotogen aus dem Sand und regt Kinderfantasien an. Nach dem Baden lohnt sich eine Buggy-freudige Erkundungstour in den Dünen oder ein Bootsausflug in den naturgeschützten Mündungsbereich des Guadalquivir.
So holst du das Maximum aus deinem Familien-Strandtag heraus
An Andalusiens Küste beginnt der Tag idealerweise früh: Morgens ist der Sand noch kühl und die UV-Strahlung niedrig. Ein leichtes Baumwolltuch bietet natürlichen Sonnenschutz für Pausen. Zwischen 14 und 17 Uhr, wenn die Sonne am höchsten steht, ziehen viele Familien ins Apartment oder in ein schattiges Strandlokal um – danach wartet das goldene Licht für Sandburgen-Finale und Muscheljagd. Denk an ausreichend Trinkwasser, an mineralische Sonnencreme und an ein kleines Strandspielzeug-Set; damit werden auch Warteschlangen am Chiringuito zur Sandkasten-Session.
Fazit – dein nächstes Familienabenteuer wartet
Egal, ob du die atlantische Brise der Costa de la Luz suchst oder das mediterrane Flair der Costa del Sol bevorzugst: Andalusien bietet Strände, an denen Kinder sicher toben können und Eltern endlich entspannt durchatmen. Von der riesigen Playa de la Barrosa bis zur geschützten Bucht des Playa del Cristo findest du überall Rettungsdienste, Service und ein Lächeln, das kleine Gäste willkommen heißt.
Pack die Badehose, verriegle den Laptop und erlebe mit deiner Familie einen Sommer, den ihr nie vergesst – Andalusien wartet schon.