Wer eine der Haupt Feriestraßen Europas, die sogenannte „Route de Soleil“ durch Frankreich nimmt und Richtung Spanien weiterfährt, gelangt erst in den französischen und dann in den spanischen Teil Kataloniens. Ab der Grenze ist es für viele Autofahrer nur noch eine Wegstrecke von zwei bis drei Stunden bis ans Ziel, meist die Costa Brava oder die Costa Daurada. Die spanische autonome Region Katalonien ist in erster Linie ein Reiseziel für den Sommer, in den Sommerferien sind die Hotels ausgebucht, die Ferienhäuser alle vermietet und überall herrscht pralles Leben. Ideal für junge Leute, denn auch in den Diskos und Nachtclubs geht die Post ab. Katalonien ist aber auch ideal für Familien. Die weiblichen Familienmitglieder können in Ruhe shoppen, die männlichen in den Strandbars einen Café oder eine Cola bestellen oder schwimmen gehen. Auch die großen und kleinen Vergnügungsparks haben geöffnet, Tauchclubs, Bootsverleiher und Marinas bieten ihre Dienste an und bei der großen Auswahl an Restaurants hat der Urlauber die Qual der Wahl.
Da Katalonien von der Schweiz aus noch einigermaßen gut mit dem Auto zu erreichen ist, finden sich hier zahlreiche Campingplätze und Ferienanlagen. Dies macht die Ferien für größere Familien erschwinglich. Allerdings sind die Lebenshaltungskosten und die Restaurantpreise nicht mehr viel günstiger als in der Schweiz, nur wer ins Hinterland fährt, kann noch preiswert Essen gehen. Auch landschaftlich und kulturell lohnen sich Fahrten abseits der Küstenstraßen. Hier erst lernt man Katalonien richtig kennen, in den Dörfern herrscht auch im Sommer eine entspannte Atmosphäre, es ist meist heiß und ruhig, und in den kleinen Geschäften und Kooperativen kann man so manches Schnäppchen machen. Und, falls sie an einem Bodegas oder einer Weinkooperative vorbeikommen, die Weine Kataloniens sind ausgezeichnet und oft noch recht preiswert zu haben. Auch im küstenfernen Teil von Katalonien finden sich zahlreiche nette Hotels oder Ferienhäuser, wer gerne wandert, Mountainbike fährt, reitet oder einfach seine Ruhe haben möchte, sollte sich hier ein Quartier suchen.
Die Provinz Barcelona
Das Zentrum der katalanischen Kultur
Die wohl bekannteste Provinz Kataloniens ist Barcelona, die auch Sitz der gleichnamigen Hauptstadt der Autonomen Region Katalonien ist. Sie ist die bevölkerungsreichste der katalanischen Provinzen und liegt südlich der Provinz Girona. Im Osten grenzt sie ans Mittelmeer, im Süden an die Provinz Tarragona und im Westen an die Provinz Lleida. Die Küste unterteilt sich von Norden nach Süden in folgende Abschnitte: Costa de Barcelona-Maresme, Costa Barcelona und Costa de Garraf. Bekanntester Anlaufpunkt für Touristen ist wohl die Hauptstadt Barcelona mit ihrem reizvollen Nachtleben und den extravaganten Bauwerken Antoni Gaudís. Nicht so interessant sind die beiden größten Städte nach Barcelona: L'Hospitalet de Llobregat und Badalona. Sie schließen sich direkt an die Provinzhauptstadt an und sind eher in die Kategorie Industrie- und Schlafstadt einzuordnen. Fernab der Städte lockt die Natur der Provinz Barcelona mit einigen Reizen für Wanderer, Fahrradfahrer und Aktivurlauber. Auf zahlreichen Wanderwegen kann man das Hinterland erkunden, durch Wildflüsse Kajak fahren oder die Provinz auf dem Fahrrad durchqueren. Wer mehr über die Natur Kataloniens erfahren möchte, der sollte dem Naturpark am Flussdelta des Llobregat einen Besuch abstatten. Er ist Heimat vieler Vogelarten. Besonders im Winter, wenn hier viele Vögel überwintern.
Das Kloster Monserat
Eine der Hauptattraktionen der Provinz Barcelona ist das Kloster Montserrat - Santa Maria de Montserrat, dass 60 Kilometer nordwestlich der Provinzhauptstadt liegt. Das Kloster liegt in 720 Metern Höhe und ist von einer außergewöhnlichen Kulisse umgeben. Hohe Sandsteinfelsen ragen steil hinter dem Kloster auf. Das Kloster Montserrat ist der zweitwichtigste Wallfahrtsort Spaniens und der schwarzen Madonna von Montserrat gewidmet, der Schutzpatronin Kataloniens. Bereits im Jahr 888 wurde das Kloster erstmals erwähnt und ist seit etwa 1000 Jahren ein wichtiger Anlaufpunkt für Pilger. Zu dem Kloster gehört eine romanische Kirche aus dem 11. Jahrhundert, welche die Hauptattraktion des Klosters ist. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Druckerei, eine Goldschmiedewerkstatt und die Bibliothek. Vom Kloster aus führen einige gut ausgebaute Wege zum höchsten Gipfel des Berges Montserrat, dem 1.236 Meter hohen Sant Jeroni. Dagegen ist das Kloster bequem per Auto, Schwebe- oder Zahnradbahn zu erreichen.
Auf Entdeckungsreise durch die Provinz Barcelona
Für Actionfans und Familien lohnt sich ein Besuch des Vergnügungsparks Port Aventura. Nur eine Stunde von der Weltstadt Barcelona gelegen, bietet der Park mit seinen fünf Themenwelten Spaß und Action für Jung und Alt. Sechzig Kilometer nördlich von Barcelona liegt die kleine Stadt Berga, in dem alljährlich zu Fronleichnam das traditionelle Fest "La Patum" Zuschauer aus aller Welt anlockt. Seit 2005 gehört das bunte Fest mit seinen zahlreichen Paraden zum Weltkulturerbe der UNESCO. Wer lieber am Strand entspannen möchte, für den ist der Küstenort Sitges das Richtige. Viele schöne Sandstrände laden hier zum Sonnenbad ein, darunter auch FKK-Strände. Es gibt belebte und abseits gelegene Strände. In den Restaurants kann man sowohl die einheimische, als auch internationale Küche genießen und danach noch in den zahlreichen Diskotheken feiern gehen. Für Feriengäste und Reisende bietet die Provinz Barcelona auch außerhalb der Weltmetropole Barcelona einige Sehenswürdigkeiten und eine schöne Landschaft, in der auch Aktivurlauber voll auf ihre Kosten kommen.
Die Provinz Girona
Das beliebte Eingangstor nach Spanien
Die Provinz Girona ist die nördlichste und kleinste der vier Provinzen Kataloniens. Im Norden grenzt sie an Frankreich, im Osten ans Mittelmeer, im Süden an die Provinz Barcelona und im Westen an die katalanische Provinz Lleida. Für Feriengäste bietet die Provinz viele Möglichkeiten - von Strandferien bis zum Wander- und Aktivurlaub. Sie unterteilt sich in drei Regionen: die Costa Brava, das Inland und die Pyrenäen. An der Küste heißen die bekanntesten Badeorte Rosas, L'Estartit, Tossa de Mar und Lloret de Mar, die bekannte Partyhochburg und Urlaubsziel vieler Abi-Fahrten. Wer sich aktiv betätigen möchte, der kann an Gironas Küste tauchen, surfen oder segeln.Auch abseits der Strände haben die Orte an der Costa Brava einiges zu bieten. Es gibt Wanderwege, Reiterhöfe und weitere Möglichkeiten zum Abenteuersport. In Lloret de Mar stehen einige modernistische Bauwerke und in Blanes kann man die Überreste einer gotischen Burg besichtigen, die direkt am Strand liegt, so dass ein anschließender Strandbesuch mit eingeplant werden kann. Das Inland ist bekannt für sein vorteilhaftes Klima, weshalb Obst-, Gemüse-, und Sonnenblumenfelder sowie Wälder das Landschaftsbild bestimmen. Für Wanderer und Radfahrer hält das Inland der Provinz Girona zahlreiche Wege bereit. Viel zu entdecken gibt es in Figueras, der Heimatstadt des Surrealisten Salvador Dalí. Kunstliebhaber können hier das Dalí-Museum besuchen. Sehenswert sind auch die Naturparks der nördlichsten Provinz Kataloniens. Der Park Garrotxa verblüfft mit seiner Vulkanlandschaft und das Massís de Montseny mit seiner Gebirgswelt sowie mit bis zu 1700 Meter hohen Bergen. In den Pyrenäen kommen Aktivurlauber voll auf ihre Kosten. So gibt es Kletter- und Wanderwege, aber auch Angeln ist möglich. Im Winter kann man hier sogar Ski fahren oder Snowboarden.
Städte Reise Girona
Die Provinzhauptstadt Girona ist der größte Ort der gleichnamigen Provinz und verfügt über einen internationalen Flughafen, der sich in Nähe der Touristenhochburgen an der Costa Brava befindet. Die Stadt liegt am Zusammenfluss der Flüsse Ter und Onyar. Besichtigen sollte man die Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert, die über das breiteste gotische Kirchenschiff der Welt verfügt. Im Inneren der Kirche bekommt man einmalige Malereien zu sehen und im angrenzenden Museum hängt ein außergewöhnlicher Wandteppich, der "Wandteppich der Schöpfung". Wer die Kathedrale besucht, kann dabei gleichzeitig die größte barocke Freitreppe Europas hinaufschreiten. Ebenfalls sehenswert ist das Judenviertel der Stadt, welches 600 Jahre lang von Juden bewohnt war und zu den größten Kataloniens zählt.
Wer seine Ferien in Girona verbringt, der sollte es sich nicht entgehen lassen die einmalige Küche der katalanischen Provinz zu probieren, die Meeresfrüchte mit typischen Produkten aus den Bergregionen vermischt. Empfehlenswert ist auch ein Besuch der Volksfeste in der Provinz. Während es in der Karwoche bei den Osterprozessionen eher besinnlich zugeht, sorgt der Riesen-Tanz in Olot alljährlich im September für Aufsehen. Hierbei werden wilde Tänze mit Pappköpfen aufgeführt. Die Provinz Girona eignet sich nicht nicht nur im Sommer als Ferienort, auch Winterurlauber können sich in den Pyrenäen austoben. Zudem besticht die Provinz durch ihre gute Lage und ist von der Schweiz und Frankreich aus auch mit dem Auto schnell zu erreichen.
Die Provinz Lleida
Romanische Kirchen und Höhlenmalereien
Die Provinz Lleida ist die flächenmäßig größte Provinz der Autonomen Region Katalonien. Sie grenzt im Norden an Frankreich und Andorra, im Osten und Süden an die katalanischen Provinzen Girona, Barcelona und Tarragona. Im Westen grenzt sie an die aragonischen Provinzen Saragossa und Huesca. Im Gegensatz zu den übrigen katalanischen Provinzen verfügt Lleida zwar nicht über eine Küste, kann aber dafür mit vielfältigen und einmaligen landschaftlichen Reizen aufwarten. Im Norden laden die Pyrenäen zum Wandern, Klettern und in den Wintermonaten zum Ski fahren ein. Abseits des Gebirges gibt es ebenfalls Wanderwege und auch Radwege für Mountainbike-Touren. Erfahrene Mountainbiker können sich ab der Provinzhauptstadt Llleida auf eine 335 Kilometer lange Rundfahrt um die Plana de Ponent begeben, die Ebenen und westlichen Bergketten Kataloniens.
Die Hauptstadt der Provinz und ihre Sehenswürdigkeiten
Lleida ist die Provinzhauptstadt und liegt im Nordosten der Provinz, nur 160 Kilometer südlich der Pyrenäen. Die Stadt befindet sich an der Strecke des AVE-Schnellzugs direkt zwischen Barcelona und Saragossa und ist daher gut mit dem Zug zu erreichen. Sehenswert ist besonders die Kathedrale "Seu Vella", welche am zentralen Platz San Joan zu finden ist. Wer sich die Mühe macht den Glockenturm Campanar der Kathedrale zu besteigen wird nicht enttäuscht. Der Turm erhebt sich über der Stadt und bietet eine gute Aussicht auf Lleida und den Fluss Segre. Lleida war zur Zeit der Herrschaft des Stammes der Ilergeten die Hauptstadt. Daher werden im Diözesan- und Bezirksmuseum von Lleida zahlreiche archäologische Fundstücke aus der Zeit der Ilergeten ausgestellt. Zudem befindet sich in dem Museum auch der Domschatz von Lleida.Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Burg Zuda, die maurischen Ursprungs ist. Entsprechend ist das Kreuzgewölbe der Burg mit Motiven im Mudéjar-Stil verziert, die noch heute vom maurischen Einfluss zeugen. Besonders sehenswert sind die romanischen Kirchen im Tal Boí. In unmittelbarer Umgebung befinden sich dort mehrere gut erhaltene romanische Kirchen aus dem 12. Jahrhundert, die allesamt im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Einige von ihnen beeindrucken mit ihren hohen Glockentürmen, andere wiederum mit einzigartigen Fresken und Wandmalereien. Wer Interesse an Kirchen hat, der sollte der ebenfalls romanischen Kathedrale La Seu d'Urgell in Urgell einen Besuch abstatten. Die Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert beeindruckt mit der schönen Kapelle Sant Miquel und Sant Pere und wurde von der lombardischen Architektur geprägt. In der Nähe der Kathedrale befindet sich der schöne Park Segre, in dem man Kanu fahren kann.
Wassersport ist angesagt
Wassersportler finden im Nationalpark Aguas Tortes ein wahres El Dorado an Sturzbächen, Seen und Flüssen vor. Sie laden zum Kajak fahren, rudern und angeln ein. Im Hochgebirge der spanischen Pyrenäen liegt dieser Park, dessen Seen und Flüsse mit kristallklarem Wasser aufwarten. Hier, in der idyllischen Natur der Bergwelt mit ihren charakteristischen Wäldern, alpinen Pflanzen und Tieren, kann man richtig entspannen und die Natur genießen. Einen faszinierenden Anblick bieten die Felsenklippen von Els Encantats. Außerhalb des Parks kommen Wildwassersportler auf dem Fluss Noguera Pallaresa auf 60 Kilometern schiffbarer Länge auf ihre Kosten. In der Region La Noguera liegt die Höhle Els Vilars. In dieser befinden sich alte Felsmalereien, die von der UNESCO unter Schutz gestellt wurden. Dies gilt ebenso für die Felsmalereien in den Höhlen Roca dels Moros von Cogull in Les Garrigues. Die Provinz Lleida in Katalonien besitzt zwar keine Küste, dafür aber eine unverwechselbare Natur. Von Wandern bis Ski fahren ist dort alles möglich. Zudem wartet die größte der katalanischen Provinzen mit einigen sehenswerten Kirchen und Denkmälern auf.
Die Provinz Tarragona
Römische Spuren an der Goldküste Kataloniens
Goldfarbene Strände - dafür ist die katalanische Provinz Tarragona an der Costa Dorada bekannt. Doch die südlichste Provinz der Autonomen Region Katalonien hat auch abseits der 216 Kilometer langen Küste mit dem berühmten goldgelben Sand einiges zu bieten. Zum Beispiel die Provinzhauptstadt Tarragona, die mitten an der Costa Dorada liegt. Hier gibt es einige antike Bauten aus der Zeit des Römischen Reiches zu besichtigen, als Tarragona unter dem Namen Tarraco als Hauptstadt der Provinz Hispania Citerior funktionierte. Darunter ein Amphitheater aus dem zweiten Jahrhundert nach Christus, welches direkt am Meer steht und vom unterhalb gelegenen Strand "El Miracle" gut zu sehen ist. Dort wurden einst Gladiatorenkämpfe abgehalten in denen es um Leben und Tod ging. Außerhalb der damaligen Stadtmauer gibt es noch einen Zirkus aus dem ersten Jahrhundert nach Christus, der wahrscheinlich unter Kaiser Domitian errichtet wurde. In diesem monumentalen Bauwerk wurden zur Zeit der römischen Herrschaft spannende Wagenrennen ausgetragen. Ein weiteres römisches Baudenkmal ist die Nekropolis, die noch bis ins 7. Jahrhundert von den Römern als Grabstätte benutzt wurde. Ansonsten bietet auch das Archäologische Nationalmuseum von Tarragona anhand von unzähligen archäologischen Funden Einblick in das Leben der Römer in Tarragona und die Spuren, die sie dort hinterließen. Nach der Besichtigung der römischen Stätten kann man entweder am Strand entspannen oder im Zentrum einen Kaffee trinken. Sehr schön eignet sich dafür der weitläufige Plaza de la Font. Auch im Zentrum gibt es vieles zu entdecken. Kirchenliebhaber könnte die gotische Kathedrale Santa Maria aus dem 12. Jahrhundert entzücken. Andere wiederum erfreuen sich an einem Schnappschuss von dem Monumento a los Castellers. Dieses Denkmal zeigt einen der berühmten katalanischen Menschentürme, die so genannten "Castells". Diese Tradition hat ihren Ursprung im 18. Jahrhundert und die Katalanen frönen ihr auch heute noch - meist mit viel Schnaps intus.
Eine Reise durch die Provinz Tarragona
Die lokale Küche der Provinz Tarragona wird durch die Nähe zum Meer bestimmt und so gibt es Fisch und Meeresfrüchte in allen Variationen. Besonders gegrillter Fisch und Fisch in Salzkruste stehen auf der Speisekarte. Dazu kann man die Weine aus den klassifizierten Weinanbauregionen Tarragons probieren. Frischen Fisch und gute Restaurants finden Urlauber in dem Fischerviertel El Serrallo. Ein touristisches Highlight der Provinz ist das Kloster Poblet nur 42 Kilometer von der Provinzhauptstadt Tarragona gelegen. Das Zisterzienserkloster wurde im Jahr 1151 gegründet und 1991 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Um das Kloster zu erkunden sollte man sich ein paar Stunden Zeit lassen. Wer es nicht eilig hat, kann die schöne Umgebung noch für einen Spaziergang nutzen. Der Boden zwischen Küste und Bergen ist sehr fruchtbar und so bestimmen Weinstöcke, Olivenhaine, Mandelbäume, Haselnusssträucher, Johannisbrotbäume sowie der Obst-und Gemüseanbau das Landschaftsbild. Die schöne Natur lädt Wanderer und Radfahrer auf gut ausgebauten Wegen zu ausgiebigen Entdeckungstouren ein.
Per Fahrrad, Kutsche, Schiff und auch auf dem Pferd lässt sich der 320 Quadratkilometer große Naturschutzpark des Ebrodeltas erkunden. Der riesige Park wartet mit Süßwasserseen, Sumpfgebieten, Sandstränden und kleinen Buchten auf. Einmalig sind der Fischreichtum und die zahlreichen Vogelarten, die hier überwintern. Darunter auch Flamingos. Im angrenzenden Museum kann man mehr über die Tier- und Vogelarten und das Ökosystems des Ebro-Deltas erfahren. Ob Strand-, Kultur- oder Aktivurlaub, die Provinz Tarragona überrascht mit ihrer vielfältigen Natur und Schönheit. Urlauber aus Deutschland brauchen mit dem Auto nicht lange um die Provinz zu erreichen und finden zahlreiche Campingplätze, Ferienwohnungen und Hotels vor.